Auferstehung hat Partner in der Einen Welt: z.B. in Tansania
Die Partnerschaft zwischen dem Dekanat Augsburg und der Südzentraldiözese Tansania (SCD) hat einen lange Tradition. 1968/69 knüpften Menschen aus St. Andreas bereits erste Kontakte nach Tandala. Nach der Gründung der SCD 1978, entstand eine offizielle Partnerschaft, maßgeblich mitgestaltet durch Pfr. Eichner und Frau Zick aus der Kirchengemeinde Auferstehungskirche.
Auferstehungskirche als Partner seit 1978
Ende der 70er Jahre fand eine erste Begegnung zwischen Jugendlichen in Tansania statt. 1997 fand die erste Jugendbegegnung mit Jugendlichen der Südzentraldiözese in Tansania statt. 1999 kamen sieben tansanische Jugendliche in den Dekanatsbezirk Augsburg. So setzte sich die Reihe der Begegnungen bis in die Gegenwart fort.
Neuanfänge in der Partnerschaft
Beim Besuch zur Bischofseinführung 2012 in Makete, Tansania wurde nach einer schwierigen partnerschaftlichen Phase ein Zeichen des Neuanfanges für eine aktive Partnerschaft gesetzt und die Geschwister aus Tansania für 2013 nach Augsburg eingeladen.
Gottesdienst grenzenlos
Während des Besuchs der Erwachsenendelegation aus Augsburg in der Südzentraldiözese Tansanias im August 2015 entstand zwischen den Partnern die Idee, die geographische Distanz dadurch zu verkürzen, am gleichen Tag, zum gleichen biblischen Wort und Thema – vergleichbar den Gottesdiensten zum Weltgebetstag – einen Gottesdienst zu halten. Für diesen Gottesdienst ist der vierte Sonntag im Monat Juli ausgewählt worden. Seither wird dieser Gottesdienst in allen drei Dekanaten zeitgleich gefeiert. auch bei uns in Auferstehung. Ein besonderer Höhepunkt in der Partnerschaft war die gemeinsame Feier des Reformationsjubiläums im Juni 2017 auf dem Augsburger Rathausplatz unter Beteiligung des Ratsvorsitzenden der EKD, Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm
Tansania in Zeiten von Corona – Herausforderung und Hoffnung
Wie alle Länder und Sozialsysteme der Erde ist auch in Tansania seit Corona eine neue Zeitrechnung und Lebensgestaltung aktiv. Vieles ist anders und muss neu organsiert werden. Unsere Partner versuchen, die Gemeinden und deren Leitungen so gut wie möglich im Hygieneschutz zu schulen, ihnen Material und Ausrüstung zur Verfügung zu stellen und so auf die Situation zu reagieren.
Doch vor allem der Zusammenbruch der wirtschaftlichen Märkte (Exportwirtschaft) und die derzeit ausgesetzte Schulbildung stellen die Menschen vor große Herausforderungen.